Was ist die 72-Stunden-Aktion?
Nachbarschaftstreffen organisieren, Partnerschaften zu Asylunterkünften entwickeln und Klettergerüste aufbauen. All das waren Projekte der bundesweiten 72-Stunden-Aktion 2019. Während dieser drei Tage haben mehr als 160.000 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene die Welt ein bisschen besser gemacht. Nach dem Beschluss der Hauptversammlung des BDKJ 2016 stand fest: 2019 geht die 72-Stunden-Aktion in die nächste Runde! Vom 23.-26. Mai haben wieder tausende Kinder und Jugendliche dem Glauben „Hand und Fuß“ gegeben und Projekte für und mit anderen umgesetzt.
Der Kreativität der Aktionsgruppen sind bei den Projekten keine Grenzen gesetzt. Egal ob Engagement in der Geflüchtetenhilfe, in Seniorenzentren oder im Kindergarten; wichtig ist es, Solidarität mit anderen zu zeigen und mit vollem Einsatz dabei zu sein. Kooperationen mit interkulturellen und interreligiösen Partnern sind bei den Projekten ausdrücklich erwünscht und auch internationale Projekte werden unterstützt. Bei dieser Aktion lag der Fokus noch stärker auf sozialen Projekten. Aus der Aktion gingen verstärkt regionale Anstöße für gesellschaftliche und soziale Entwicklung aus. Denn nicht nur Bauprojekte wie Klettergerüste oder die Gestaltung von Grünflächen können nachhaltig erlebbare Aktionen sein. Auch Diskussionsrunden, Straßenfeste oder politische Aktionen wirken noch nach den drei Tagen für eine positive Entwicklung unserer Gesellschaft. Arbeits- und Organisationshilfen wurden von der bundesweiten Steuerungsgruppe des BDKJ zur Verfügung gestellt. Sie koordinierte die Aktion deutschlandweit, während die Diözesan- und Jugendverbände die lokale Koordinierung und die Unterstützung ihrer Gruppen übernahmen.
Wie bei der letzten Aktion im Jahr 2013 waren alle Menschen, ganz besonders aber Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene zum Mitmachen aufgerufen. Wie die Aktion im BDKJ organisiert ist erfahrt ihr hier.